Feuerwehrball der FF St. Oswald – eine “feurige“ Ballnacht!!!
Am Samstag den 14.. Jänner 2023 durften die Kameraden der Feuerwehr St. Oswald wieder zum traditionellen Ball im Gasthaus Wimmer einladen.
Kommandant Johannes Kloimüller konnte nach zweijähriger, ungewollter Pause, auch dieses Jahr zahlreiche Gäste zum Ball der Freiwilligen Feuerwehr begrüßen. Besonders freuten sich die heimischen „Florianis“ über die Gäste aus den umliegenden Feuerwehren.
Ein besonderer Gruß galt unter anderem Frau Bürgermeister Rosemarie Kloimüller, den Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Johann Steinkellner sowie dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten Brandrat Rainer Rusa .
Bei Musik der Tanzband „ Rotation Music“ konnten die Tänzer ihre Runde am Tanzparkett schwingen. Bei der angrenzenden Sektbar durften sich die Tänzer gleich erfrischen und dementsprechend gut besucht war die Bar. Bis Mitternacht rauchten die Köpfe der Besucher, galt es doch das Gesamtgewicht der Feuerwehrausrüstung für den Innenangriff zu erraten.
Nach der Abwaage wurde festgestellt, dass jeder Kamerad bei einem solchen Einsatz 31,61 kg an Zusatzgewicht tragen muss. Die besten Schätzer wurden mit Sachpreisen belohnt.
Bei guter Stimmung dauerte der Ball bis in die frühen Morgenstunden. Wir bedanken uns bei allen Gästen für ihren Besuch und freuen uns schon auf den Ball 2024.
Silvester-Kracher: Tipps für den sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern
Wer zu Silvester unbedingt Raketen hochsteigen lassen und Feuerwerkskörper zünden will, sollte eine Reihe von Sicherheitstipps beachten, denn lautstarke Begrüßung des neuen Jahres mit Böllern und Leuchtraketen fordert jedes Jahr zahlreiche Verletzte.
- Unbedingt Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise beachten!
- Feuerwerkskörper auf keinen Fall Eigenkreationen selbst basteln. Feuerwerkskörper nicht zusammenbündeln oder gemeinsam zünden.
- Nie in geschlossenen Räumen mit Knallern oder Raketen hantieren. Zum Abfeuern einen Platz draußen abseits der Menschenmenge suchen. Nie auf andere zielen!
- Feuerwerkskörper nach dem Zünden in sicherer Entfernung von anderen Personen wegwerfen!
- Kleine Raketen sollten aus gut verankerten Flaschen, größere nur aus Abschussstäben oder -rohren senkrecht nach oben gestartet werden. Windrichtung beachten! ? Bei großer Trockenheit kein Feuerwerk in der Nähe von Wäldern und Wiesen abbrennen.
- Beim Anzünden: Bewegungsrichtung des Streichholzes vom Körper weg.
- Bei Versagen: Nicht nachkontrollieren oder sofort nachzünden, sondern längere Zeit abwarten, besser mit Wasser übergießen, um unkontrollierte Zündung zu verhindern und damit sie nicht in die Hände von Kindern fallen.
- Bei Brandverletzungen sofort mit kaltem Wasser oder Schnee kühlen, notfalls sofort einen Arzt verständigen oder aufsuchen. ? Einen klaren Kopf bewahren und keinen Alkohol trinken, wenn man selbst „böllern“ will!
- Man sollte zu seiner eigenen Sicherheit Betrunkenen aus dem Weg gehen, die rücksichtslos Raketen feuern oder mit Knallern werfen!
- Der durch die Raketen verursachte Müll soll natürlich auch wieder entsorgt werden. Unsere Landwirte werden es euch danken.
Guten Rutsch ins Jahr 2023 wünscht die Feuerwehr!
Zum Angriff – vor!“ – hieß es am Samstag, den 3. Dezember 2022, um 9 Uhr für die Kameraden der Feuerwehr St. Oswald.
Bereits zum wiederholten Mal stellten sich zwei Bewerbsgruppen der FF-St. Oswald, nach wochenlanger intensiver Vorbereitung, der Ausbildungsprüfung „Technischer Einsatz“, diesmal in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Nach der Begrüßung und Unterweisung durch das Prüferteam (HV Rupert Huber, BI Josef Schauer und HBI Siegfried Huber) absolvierte sowohl die „Bronze-Gruppe“ als auch die „Gold-Gruppe“ die Gerätekunde und den Praxisteil „Technischer Einsatz“ ohne größere Schwierigkeiten. Im Gerätehaus folgte anschließend die Personenrettung. Während für die „Bronzenen“ die Ausbildungsprüfung damit beendet war, waren von den Kameraden der „Silber/Gold-Gruppe“ zusätzlich noch je 20 Fragen aus dem Fragenkatalog zu beantworten und von den Maschinisten die Wissensüberprüfung Einsatzmaschinist abzulegen. Nach gut 3 Stunden konnte Hauptprüfer Rupert Huber die erfolgreiche Abnahme der Ausbildungsprüfung verkünden und die Abzeichen bzw. Urkunden überreichen.
Teilnehmer in Bronze:
Lukas Wimmer, Robert Zeilinger, Jakob Brandstätter, Lena Kampleitner, Daniel Wurzer, Gabriel Brunner, Niko Radinger und Peter Radinger.
Silber: Tobias Fischl
Teilnehmer in Gold:
Klemens Fischl, Gottfried Wurzer , Robin Pachschwöll und Jonas Rametsteiner
Zur Vollständigkeit sei angeführt, dass Johannes Kloimüller, Gerhard Sigl, Horst Leonhartsberger, Philipp Sigl, Johann Leonhartsberger und Bernhard Hinterndorfer die Prüfung als Ergänzungsteilnehmer absolvierten. Sie haben dieses Leistungsabzeichen bereits vor einigen Jahren erworben und unterstützten die Mannschaft durch deren Teilnahme.
Als Gratulanten stellten sich Bezirksfeuerwehrkommandant Stellvertreter BR Anton Jaunecker unser Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Rainer Rusa sowie unsere Frau Bürgermeister ein.
Ein herzliches Dankeschön an Hauptprüfer Hauptbrandmeister Rubert Huber und sein Team mit Brandinspektor Josef Schauer und Hauptbrandinspektor Siegfried Huber.
Die Heizsaison ist im Anmarsch!
Damit sie die kalte Jahreszeit gemütlich warm und ohne Probleme überdauern gibt euch die Feuerwehr einige wichtige Tipps zum Heizen.
Not macht erfinderisch! Und so suchen besorgte Bürger nach Alternativen Ihren Wohnraum zu heizen. Die Freiwillige Feuerwehr möchte deshalb in diesem Zusammenhang auf mögliche Gefahren alternativer Heizmethoden hinweisen und aufklären. “Wenn also das Gas knapp und teuer wird, heize ich halt mit meinem strombetriebenen Heizlüfter”. So oder so ähnlich könnte eine Aussage lauten! Doch unabhängig davon, dass sich diese Art des Heizens trotz der hohen Gaspreise finanziell nicht lohnt, warnen die Verbraucherschützer, die Bundesnetzagentur sowie auch die Energiewirtschaft vor hohen Stromrechnungen und damit verbundenen überlasteten Stromnetzen. Elektronische Heizgeräte wie z.B. Ölradiatoren, Heizlüfter und Konvektoren sind nicht dafür ausgelegt, im Dauerbetrieb eine Wohnraumheizung über einen längeren Zeitraum zu ersetzen. Die Geräte sollten daher nur mit Bedacht eingesetzt werden. Verbinden Sie nicht mehrere Geräte an einer Zuleitung! Falsch aufgestellte Heizlüfter oder ungenügender Freiraum stellen eine Überhitzungsgefahr und damit ein erhöhtes Brandrisiko im Wohnraum da.
Trocknen Sie keine Kleidung mit diesen Geräten. Die Gegenstände die möglicherweise auf den Heizlüfter gelegt werden, können entsprechend ihrer Eigenschaft und den verwendeten Materialien schnell entflammen. Achten Sie bei der Verwendung auf geprüfte und hochwertige Geräte aus europäischer Produktion. Nur solche in Europa geprüfte und gefertigte Geräte verfügen über einen Überhitzungsschutz, der das Gerät bei Überhitzung abschaltet. Nur Geräte mit einem hohen Sicherheitsstandard garantieren auch bei unsachgemäßem Gebrauch, wie beispielsweise durch unvorhergesehene Ereignisse oder spielende Kinder und Haustiere, ein schnelles Abschalten des Geräts. Der Umkippschalter oder Schutzschalter aktiviert sich in der Regel automatisch und liefert so bauartbedingt die bestmögliche Sicherheit für den Benutzer. Ebenfalls warnt die Feuerwehr Werne vor der Benutzung von Katalytofen in Innenräumen. Ein Katalytofen arbeitet stromunabhängig und somit ist kein Zugang zu einer Stromquelle notwendig. Diese Heizgeräte setzen bei der Verbrennung auf Flüssiggas wie zum Beispiel Propan oder Butan. Damit eine hohe Hitze erzeugt werden kann, wird das jeweilige Gas durch eine katalytische Verbrennung über die Katalytmatte ohne Flammenbildung verbrannt. Viele Modelle können eine sichtbare blaue Flamme erzeugen, die einen Raum alleine durch die Optik gemütlicher erscheinen lassen.
Heizen mit Pellets
Ebenfalls heizen immer mehr Leute mit Holzpellets. Aber dass die gepressten Sägespäne ebenso CO freisetzen können, ist den wenigsten bekannt. Bei der Herstellung der Pellets werden chemische Prozesse in Gang gesetzt, bei denen unter anderem CO entsteht. Noch Monate nach der Herstellung kann CO aus den Pellets austreten und für eine erhöhte Konzentration in der Luft sorgen. Deshalb sollte man die Pellets in großen Mengen deshalb immer in separaten Räumen mit ständiger Belüftung lagern. Feuerstätten aller Art bergen aber bei unsachgemäßer Installation oder falscher Bedienung immer die Gefahr von Bränden oder Kohlenmonoxid-Vergiftungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben kosten können.
Tun Sie deshalb bitte nichts Unüberlegtes! Für eine Feuerstätte beispielsweise benötigen Sie eine dafür geeignete Abgasanlage. Ihre Schornsteinfeger die häufig auch ausgebildete Energieberatern sind, beraten Sie gerne wie sie Ihren Energieverbrauch im kommenden Winter senken können. Damit könnten die steigenden Energiekosten zum Teil abgefedert werden.
Kaminbrand – Wenn es aus dem Kamin brennt
Der Kaminbrand oder auch Rußbrand passiert schnell und ohne Vorwarnung. Es verbrennt der Pech Belag im Rauchfang Inneren. Bei einem Kaminbrand entstehen enorme Temperaturen von ca. 1000 bis 1300 Grad Celsius und kann Ihren Rauchfang stark beschädigen.
Warum kommt es zu den Rußablagerungen?
Durch zum Beispiel:
- zu feuchtes Brennholz
- Plastik oder künstliche Materialien
- zuführen von zu wenig Verbrennungsluft (Frischluft)
- zu frühes „absperren“ der Luftzufuhr (unvollkommene Verbrennung)
- oder weitere Materialien die im Kamin nichts verloren haben.
Bitte achtet daher immer auf die sachgemäße Verwendung des Ofens und heizt wirklich nur Materialien die für den Ofen vorgesehen sind. Eine regelmäßige Reinigung des Ofens und Kamins ist erforderlich.
Wie kann man einen gefährlichen Kaminbrand vorbeugen?
Den Kamin regelmäßig vom Rauchfangkehrer reinigen bzw. überprüfen lassen. Niemals Holz das mit Imprägnierungsmitteln behandelt ist verheizen, ebenso keine Kunststoffe, Verpackungsmaterial oder andere Abfälle im Ofen verbrennen.
Was tun, wenn es zum Kaminbrand kommt?
- Ruhe bewahren und sofort die Feuerwehr unter der Notrufnummer 122 verständigen.
- Nie versuchen den Kamin mit Wasser zu löschen. Es kommt durch den extremen Temperaturunterschied zu heißem Wasserdampf. Der Schaden vergrößert sich wesentlich und der Kamin kann auseinanderplatzen.
- Entfernen von eventuell brennbare Materialien von der Nähe des Ofens und Ofenrohrs
Wir hoffen euch mit diesen Hinweisen geholfen zu haben und wünschen eine angenehm warme Vorweihnachtszeit.
Am Sonntag den 02.10.2022 fand die diesjährige Unterabschnittsübung bei regnerischem Wetter in Dorfstetten statt.
Übungsannahme war ein Brand im Passionsspielhof, mehrere Personen galten als vermisst. Die FF-St. Oswald hatte die Aufgabe mittels Tragkraftspritze vom Bach anzusaugen und eine Zubringleitung zu legen. Die eingesetzten Mitglieder welche sich im HLF2 befanden, führten mittels schweren Atemschutschutz eine Menschenrettung aus dem Gebäude durch und schützten des weiteren die angrenzenden Gebäude um eine Brandausbreitung zu verhindern.
Gemeinsam konnten die teilnehmenden Feuerwehren Nöchling, Dorfstetten und St.Oswald das Übungsziel bravourös erreichen.
Weitere Fotos und Bericht auf: bfk-melk.at
Am Samstag den 24.09.2022 führte das Abschnittsfeuerwehrkommando Persenbeug den jährlichen Ausbildungskurs für Einsatzmaschinisten durch.
Abschnittsfeuerwehrkommandant, BR. Rainer Rusa und sein Ausbildnerteam durften im Feuerwehrhaus St. Oswald 23 Kursteilnehmer von verschiedenen Feuerwehren des Abschnittes begrüßen.
Ziel der Ausbildung war es den Umgang mit den Feuerwehrfahrzeugen und den darin befindlichen Gerätschaften kennenzulernen. Im Ernstfall ist die fehlerfreie und fachgerechte Bedienung der technischen Geräte maßgeblich für den Einsatzerfolg verantwortlich.
Herzlichen Dank allen Kameraden die wieder einen freien Tag für den Dienst an den Mitmenschen geopfert haben.
Am 16. und 17. September fand das Modul Atemschutzgeräteträger in Pöchlarn statt.
Es freut uns mit Elias, Marcel und Lukas drei neue Atemschutzträger in den Reihen der FF-St.Oswald begrüßen zu dürfen.
Medaille zum 25-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr St.Oswald bei Freistadt
Eine Medaille zur Erinnerung an das XXV jährigen Gründungsfest am 19. Juni 1898 der Freiwilligen Feuerwehr St. Oswald wurde von Franz Pöchlinger gefunden. Die Medaille übergab er unserer Feuerwehr in der Annahme, dass diese für die Feuerwehr St.Oswald geprägt wurde. Unserer Feuerwehr wurde im Jahr 1874 gegründet weshalb die Jahreszahl mit der Medaillenprägung nicht übereinstimmend.
Nach einigen Recherchen hat sich ergeben, dass diese Medaille beim 25.jährigen Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr St.Oswald bei Freistadt geprägt wurde. Der Nachweis ergibt sich einerseits aus dem Gründungsjahr 1873 der Feuerwehr St.Oswald bei Freistadt und den Aufzeichnungen der Einnahmen und Ausgaben im Rechnungsbuch von 1898. An Firma Zimbler in Wien für anfangs bezogene 15 Stk. Silbernen Medaillen samt Zubehör.
Am Samstag den 27. August 2022 wurde die Medaille im Rahmen einer Fahrzeugsegnung an die Feuerwehr St.Oswald bei Freistadt durch EBR Josef Hinterndorfer übergeben. Kommandant ABI Johannes Kloimüller überreichte das „Nochilinga Buch“ mit einer Widmung unserer Frau Bürgermeister.
Als Dank wurde uns ein Geschenkkorb überreicht.
Bericht von EBR Josef Hinterndorfer, Bilder von FF St.Oswald bei Freistadt
Impressionen vom Feuerwehrfrühschoppen 2022.
Auch heuer durfte die Feuerwehr St. Oswald wieder zahlreiche Gäste zum traditionellen Feuerwehrfrühschoppen begrüßen.
Bei wunderbarem Wetter und Blasmusikklängen wurde bis zum Abend zu Gunsten der Feuerwehr gefeiert. Wir bedanken uns bei allen Gästen die mit ihrer Teilnahme die Feuerwehr unterstützten. Besonders dürfen wir uns auch bei den Grundstücksbesitzern für die zur Verfügungstellung ihrer Flächen bedanken.
Ein großer Dank gilt natürlich auch den Mitarbeitern und Helfern die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Einsatzübung im Kindergarten
Bei traumhaftem Wetter durften 16 Mitglieder der FF- St.Oswald am 17. Juni eine in regelmäßigen Abständen vorgeschriebene Einsatzübung im Kindergarten durchführen. Vor der eigentlichen Übung besuchte einige Trupp´s die Gruppen um den Kindern das Feuerwehrwesen und die Ausrüstung der Kameraden näher zu bringen.
Nach der Vorstellung der Feuerwehr erfolgte die Einsatzübung bei der ein Brand im Kindergartengebäude angenommen wurde. Wie vorgesehen erfolgte durch die Kindergartenpädagoginnen die Evakuierung der Kinder wobei festgestellt werden musste, dass einige Personen fehlten.Unter Verwendung des Atemschutzes wurde die Suche nach den Vermissten durchgeführt. Nachdem die Rettung der Abgängigen abgeschlossen und der angenommene Brand gelöscht war, hatten die Kinder die Möglichkeit mit den Feuerwehrfahrzeugen ins Feuerwehrhaus zu Fahren.
Im Feuerwehrhaus wurden den Kindern noch die Fahrzeuge genauer vorgestellt. Zum Abschluss wurden alle zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Für die Kinder war es ein erster wichtiger Kontakt mit der Feuerwehr bei dem sie über unsere Aufgaben informiert wurden.
Natürlich nutzten wir gleich die Möglichkeit um unserer langjährigen Kindergartenleiterin Barbara Wimhofer Alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand zu wünschen.