Chronik der Feuerwehr St.Oswald | |||
Erstellt von Ehrenkommandant BR Josef Hinterndorfer |
Stand Jänner 2018 |
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Die Zeit vor der Gründung Die ersten Aktivitäten einer Feuerwehr gehen auf das Jahr 1859 zurück. In der Schulchronik ist im ersten Buch festgehalten: „Am 22. Mai 1859 um 11 Uhr nachts brannten die Häuser Nr. 1, 2, 3, 4, 5 ab. Ursache des Brandes unbekannt“. Dieses Ereignis dürfte der Anlass zur Errichtung eines Feuervereines bzw. einer Feuerwehr oder Feuerlöschanstalt gewesen sein. Es heißt in den nachstehend genannten Aufzeichnungen und Büchern wie folgt: Im Buch „HEIMATKUNDE des politischen Bezirkes Pöggstall“ von Dechant Alois Blesser und Oberlehrer Wilhelm Groß heißt es auf Seite 247: „Ein Brand von 1859, der 5 Häuser ergriff, veranlasste die Errichtung der Feuerwehr“. Im Buch „GESCHICHTLICHE BEILAGEN zu den Consistorial-Currenden“ der Diözese St. Pölten IV Band steht auf Seite 336: „1859, Mai, brannten in St. Oswald 5 Häuser nieder. in Folge dieses Brandes wurde in St. Oswald ein Feuerwehrverein ins Leben gerufen“. Im „GEDENKBUCH der Pfarre St. Oswald steht weiters auf Seite 814: „In Folge dieses Brandes ist 1859 der Feuerverein in St. Oswald (der erste) entstanden, welcher seither alljährlich am Tage des h. Johannes des Evangelisten (am 27. Dezember) zusammen kommt, und auch allhier ein h. Amt um Abwendungen von Feuersgefahren aufopfern läßt“. Auch die Floriani-Andacht wurde 1860 zum ersten Male hier gehalten. . Ein weiterer Hinweis, daß es in St.Oswald schon sehr früh einen Feuerverein gegeben hat. 1872 am 18. Mai hat eine Feuersbrunst den größten Teil des Ortes verwüstet. Es brannten 19 Häuser und 1 Wirtschaftsgebäude ab. Aus einem persönlichem Brief vom Pfarrer Franz Nastl vom 4. Juni 1872 an das hochwürdigste bischöfliches Konsistorium ist zu entnehmen: „ Ein Mann ist nicht im Feuer erstickt, sondern auf offener Straße verbrannt, denn die Hitze war so außerordentlich, daß weder die Feuerspritze noch Leute in die Nähe sich während des großen Brandes nahen konnten.“ Das Vorhandensein einer Feuerspritze lässt annehmen, dass es zu dieser Zeit Männer gab, die sich zu einer Vereinigung zusammenschlossen und sich zum Ziel gesetzt hatten, mit diesem Gerät den damals häufigen Bränden entgegenzutreten. Dieses Ereignis dürfte der Anlass zur Gründung der Feuerwehr gewesen sein. |
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1874 - Gründung der Feuerwehr St.Oswald Die Gründung der Feuerwehr St.Oswald erfolgte im Jahre 1874. Eine Gründungsurkunde bzw. Aufzeichnungen aus dem Gründungsjahr sind nicht vorhanden. Nachforschungen in Protokollen, Chroniken und Publikationen bestätigen aber dieses Gründungsjahr. |
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1874 bis 1903 Hauptmann Johann Schreiner Als Kommandant zu dieser Zeit wird im „Fromme’s Österreichischer Feuerwehr-Kalender“ von 1884 auf Seite 132 und in der „Beilage zu Nr.11 der Mitteilungen des n.-ö. Landes-Feuerwehr-Verbandes 1887“ in einer Statistik mit Stand 1. Mai 1887 ein Hr. Johann Schreiner (Haus Nr.7) angeführt. Es wird angenommen das Hr. Johann Schreiner Hauptmann seit der Gründung im Jahre 1874 war und diese bis 1903 führte. |
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Gerätschaft aus der Gründerzeit |
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1881 - Errichtung Feuerwehr - Requisiten - Magazin Das erste Feuerwehr-Requisiten-Magazin wurde im Jahre 1881 von der Dorfgemeinde neben dem Kirchhoftore errichtet. |
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Das Feuerwehr-Requisiten-Magazin noch ohne Schlauchturm. |
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1882 - Erster Feuerwehrball Am 29. Jänner 1882 wird bereits von der Abhaltung eines Feuerwehrballes berichtet. 1892 - Bezirksfeuerwehrtag in St.Oswald In der Feuerwehrzeitschrift „Mitteilungen“ vom November 1892 heißt es: Am 16. Oktober d. J. fand in St. Oswald der diesjährige Bezirksfeuerwehrtag statt, bei welchem die Feuerwehren Marbach, Nöchling, Artstetten, Altenmarkt, Ysper, Persenbeug und St. Oswald durch Abgeordnete vertreten waren. Außer den Verbandsfeuerwehren waren noch Delegierte der Feuerwehren Pöggstall, Würnsdorf, Ybbs, sowie auch die benachbarte Feuerwehr Waldhausen in Oberösterreich anwesend. Die Bezirksversammlung hatte folgenden Verlauf: Nach der Rechnungslegung über die Verbandsauslagen wurden die Satzungen der Sterbekasse des NÖ Landesfeuerwehrverbandes verlesen und erläutert. Auf Antrag Haider von Altenmarkt wird Herr Bezirksvertreter Soreck die Anmeldungen für die Sterbekasse übernehmen. Die Nachrichten des Bezirksvertreters über die den Feuerwehren des Bezirksverbandes vom hohen NÖ Landesausschusse bewilligten Subventionen werden mit großem Beifalle aufgenommen. Nach Annahme eines Antrages Herrn Haiders, dahin zu wirken, daß alle jene Hausbesitzer, welche keinen Feuerwehrmann stellen, mindestens einen Betrag von 50 kr per Jahr zu zahlen haben, um die laufenden Auslagen der Feuerwehr decken zu können, wurde zur Abhaltung des nächsten Feuerwehrtages Artstetten bestimmt. Nach Beendigung der Sitzung hielten die Feuerwehren Oswald und Altenmarkt eine sehr gelungene Schauübung ab, worauf ein Umzug durch den reich geschmückten Ort erfolgte. Zum Schlusse des Umzuges richtet der Hauptmann der Feuerwehr Pöggstall an die versammelten Feuerwehren eine sehr herzliche Ansprache und sprach den Bürgermeister Herrn Wimmer seine rege Anteilnahme und Fürsorge für das Feuerwehrwesen, sowie der Ortsgemeinde St. Oswald für die freundliche Aufnahme den wärmsten Dank der Anwesenden Feuerwehrmänner aus.“ 1903 bis 1909 - Hauptmann Ignaz Brandstätter Im „Fromme’s Österreichischer Feuerwehr-Kalender“ von 1903 auf Seite 282 wird ein Herr Ignaz Branstätter erstmals als Hauptmann angeführt. 1904 - Hinweis das die Filiale Fünfling bereits bestand In der Feuerwehrzeitschrift „Mitteilungen“ vom Juni 1904 heißt es: Im Orte Fünfling der Gemeinde St. Oswald entstand am 11. Mai, halb 9 Uhr vormittags, mutmaßlich durch einen schadhaften Rauchfang ein Brand im Hause des Wirtschaftbesitzers J. Brandstetter (Amashaufen, Fünfling 23). Die im Hause anwesende Frau des Besitzers und ein vierzehnjähriger Knabe konnten nur mit Mühe die Rinder ins Freie bringen, sonst aber keine Rettungsversuche machen. Die im selben Orte befindliche Abteilung der Feuerwehr St. Oswald eilte sofort mit ihrem vierrädrigen Hydrophor zu Hilfe, konnte aber des großen Windes wegen sich nur auf die Erhaltung der Nachbargebäude beschränken, da es zu dem an Wasser mangelte. Nach dreiviertel Stunden kam die über eine Stunde entfernte Feuerwehr von St. Oswald mit Saugspritze und Hydrophor zur Hilfeleistung an und konnte nun den anfangs herrschenden Wassermangel dadurch abgeholfen werden, daß man eine ca. 130 Meter lange Schlauchleitung über die Felder und dem Berg hinauf legte und so das Wasser zum Brandplatze leitete. Um ein Uhr nachmittags war der Brand gelöscht und konnte die Feuerwehr St. Oswald abrücken, während die Abteilung Fünfling die Brandwache übernahm.“ Aus diesem Bericht ist zu entnehmen, dass die Filiale Fünfling im Jahre 1904 bereits bestand. |
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Feuerwehrhaus der Filiale Fünfling in den 20er Jahren |
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1909 bis 1928 Hauptmann Ignaz Schreiner Im „Fromme’s Österreichischer Feuerwehr-Kalender“ von 1909 auf Seite 293 wird ein Herr Ignaz Schreiner erstmals als Hauptmann angeführt. Es wird angenommen das Hr. Ignaz Schreiner die Hauptmannschaft bis etwa 1928 inne hatte. 1924 - Feier zum 50-jährigen Gründungsfest Auszug aus der Schulchronik: „Den 7. September 1924 feierte die Wehr das 50-jährige Gründungsfest.“
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1928 bis 1936 Hauptmann Oberlehrer Franz Plank
Franz Plank trat am 1. April 1927 den Dienst als Oberlehrer an der Volksschule St. Oswald an. Wann er die Führung der Feuerwehr übernahm geht aus den Aufzeichnungen nicht hervor. Es wird aber angenommen das die Hauptmannschaft 1928 übernommen wurde. 1931 - Anschaffung Motorspritze Auszug aus der Schulchronik: „Im März konnte die hiesige Feuerwehr eine Motorspritze -Klein-Florian- der Firma Rosenbauer anschaffen, die aus Subventionsgelder und Darlehen des Kommandanten bezahlt wurde“. Diese wurde um S 4.700.- angekauft und erhielt am 2.Juni 1934 die Weihe.
Symbolbild von Motorspritze „Klein-Florian“ |
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1936 bis 1941 Hauptmann Florian Katzengruber Von 1936 bis 1941 führte Herr Florian Katzengruber aus Fünfling die Feuerwehr.
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1936 - Weihe Gerätehaus Filiale Fünfling Nach Sanierung des Gerätehauses in Fünfling wurde dieses am 16. August 1936 gesegnet. Oberlehrer Plank wurde zum Ehrenhauptmann ernannt.
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1937 - Bezirksfeuerwehrtag in St.Oswald Am 15. August 1937 fand in St. Oswald ein Bezirksfeuerwehrtag statt. Zu dieser Veranstaltung erschienen Feuerwehrkameraden aus Ysper, Altenmarkt, Filiale Altenmarkt, Artneramt, Kapelleramt, Nußendorf, Gottsdorf und Dorfstetten. Der Bezirksfeuerwehrtag versagt gänzlich, folge andauernden Regens. |
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1938 bis 1945 die Kriegsjahre Als am 13. März 1938 Österreich als eigenständiger Staat durch den Einmarsch der Deutschen Wehrmacht praktisch aufhörte zu existieren, begann auch für unsere Feuerwehr ein neuer Zeitabschnitt. Auszug aus dem Buch „Niederösterreichische Feuerwehrstudien Band 7, 3. Auflage, Seite 109“ heißt es: Freiwillige Feuerwehren werden Hilfspolizei. Mit Verordnung vom 19. September 1939 wurde das Gesetz über das Feuerlöschwesen (vom 23. November 1938 – Reichsgesetzblatt, Jg. 1938, Teil1, Seite 1662 - 1663) ab 1. November auch für die Ostmark wirksam. Mit der dritten Durchführungsverordnung zum Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 24. Oktober 1939 wurden die Freiwilligen Feuerwehren mit Wirkung vom 28. November 1939 aufgelöst. Das Vermögen der Feuerwehr ging auf die Gemeinde über (Übergabe an die Gemeinde lt. Protokoll vom 10.12.1939) Der Wehrführer wurde auf Vorschlag des Kreisführers vom Bürgermeister ernannt. Zum Wehrführer wurden ernannt: Mit 4. Februar 1940 Katzengruber Florian, mit 12.Jänner 1942 Karl Fischl, mit 15.Okt.1942 Eduard Spindelberger, mit 15.Mai 1943 Florian Piringer, mit 15.Jän.1945 Karl Fischl.
Ankauf der zweiten Motorspritze im September 1943 |
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1946 - Neugründung Nach Ende des Krieges wurde die Freiwillige Feuerwehr als Verein wieder gegründet. Am 20. Jänner 1946 übernahm Florian Piringer (Glatzhof), der im Jahre 1943 zum ersten Mal ernannt wurde das Kommando. Am 15. Februar 1947 wurde wieder ein Feuerwehrball abgehalten. 1949 bis 1971 Hauptmann Johann Eder Im November 1949 wurde Zimmermeister Johann Eder zum Feuerwehrhauptmann gewählt.
Weiters wurde Johann Eder 1965 zum Bezirkskommandantenstellvertreter für den Feuerwehrbezirk Persenbeug (Heute Abschnitt Persenbeug) gewählt und hatte diese Funktion bis 1971 inne. |
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1951 – Ankauf des ersten Feuerwehrfahrezug
Im Dezember 1951 wurde ein Steyr als Feuerwehrfahrzeug angekauft. Am 4. Mai 1952 konnte zum ersten Mal mit dem eigenem Auto und sämtlichen Geräten zu einer Übung ausgefahren werden. |
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1956 – Ankauf eines Fahrzeuges für Filiale Fünfling
Anfang 1956 konnte für die Filiale Fünfling ein „Jeep Model MB“ und ein Anhänger Model „M.B.T als Feuerwehrfahrzeug angeschafft werden. |
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1959 – Feier zum 85-jährigen Gründungsfest Am 18. Juli 1959 wurde das 85jährige Gründungsfest mit Bezirksfeuerwehrtag in St. Oswald gefeiert. |
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1960 – 1961 Teilnahme bei Landesleistungsbewerbe Bereits 1960 nahm eine Gruppe der Feuerwehr St. Oswald erfolgreich bei den Feuerwehrleistungsbewerben in Bronze in Mistelbach teil. Mit 311 Punkten erreichten sie das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze. 1961 nahmen drei Gruppen der Feuerwehr bei den Leistungsbewerben in Krems erfolgreich in den Klassen Bronze und Silber teil. |
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1963 Ankauf eines VW Kombi-Wagen für Filiale Fünfling Als Ersatz für den Jeep wurde von Herrn Koloman Fazekas ein gebrauchter Bus Type „VW 2-21“ Baujahr 1955 um 7.000.- Schilling angeschafft.
Symbolfoto des VW Bus |
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1967 Ankauf eines Landrover und einer Pumpe Im Jahre 1967 wurde ein Berglandlöschfahrzeug Marke „Landrover 109 – Stationswagen“ um 135.820.- Schilling von der Fa. Haberkorn in Bregenz angekauft und in St. Oswald stationiert.
1981 nach Ankauf des 2. Kleinlöschfahrzeuges wurde dieser Landrover in Fünfling stationiert. Weiters wurde im Jahre 1967 eine Tragkraftspritze „Automatic 75 VW“ angekauft.
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1970 Segnung und Eröffnung eines neuen Feuerwehrhaus In den Jahren 1969 - 1970 wurde ein neues Feuerwehrhaus und eine Garage für das Rettungsauto an der nördlichen Ortseinfahrt gemeinsam mit dem Roten Kreuz errichtet. Dieses wurde am 16. August 1970 in feierlicher Form und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsstellen der Umgebung gesegnet.
Ansicht Feuerwehrhaus mit Mannschaft im Jahre 1985 |
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Von 1971 bis 1995 Franz Pachschwöll Feuerwehrkommandant Von 1971 -1995 führte Franz Pachschwöll die Feuerwehr als Kommandant.
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1971 Ankauf eines Anhängers Von der Feuerwehr Papneukierchen in OÖ wurde ein Einachsanhänger angekauft.
Symbolfoto des Anhängers |
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1972 Ankauf einer Pumpe und Funkgeräte Eine neue Tragkraftspritze „RVW 75“ wurde im Jahre 1972 um 23.655.- Schilling angekauft.
Die ersten Funkgeräte um 14.050.- Schilling wurden angeschafft |
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1974 Ankauf eines gebrauchten Tanklöschfahrzeuges undFeier zum 100-jährigen Gründungsfest Einer der mutigsten Schritte war wohl die Anschaffung eines Tanklöschfahrzeuges. Von der Feuerwehr Hohenberg wurde im Jahre 1974 ein gebrauchter „Opel Blitz 6700“ um 65.000.- Schilling angekauft, welcher beim 100-jährigem Gründungsfest im selben Jahr gesegnet und in den Dienst gestellt wurde.
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1977 Ankauf Atemschutzgeräte Zwei Atemschutzgeräte wurden angekauft und im Tanklöschfahrzeug stationiert. |
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1978 Sirene in Fünfling Um eine bestmögliche Alarmierung zu ermöglichen wurde am Hause Mica in Fünfling 14 eine Sirene montiert. |
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1981 Ankauf eines Kleinlöschfahrzeuges Ein Chevrolet Suburban von der Fa. Rosenbauer wurde 1981 als Kleinlöschfahrzeug um 205.725.- Schilling angekauft. Durch die Gemeinde wurden 96.657.-Schilling finanziert. Der Beitrag der Feuerwehr betrug 109.068.- Schilling.
Die Segnung des Fahrzeuges und offizielle Indienststellung erfolgte zu Floriani 1982. Die Patenschaft hat Frau Annemarie Wimmer übernommen. |
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Auflösung der Filiale Fünfling Das baufällige Feuerwehrhaus in Fünfling wurde 1979 abgerissen. Das vorhandene Löschfahrzeug wurde in der Garage im Hause Wimmer (Steirer) untergebracht. Nach mehreren Verhandlungen über einen Standort und Neubau eines Feuerwehrhauses konnte keine Einigung erzielt werden und das Vorhaben wurde nach mehreren Verschiebungen nicht realisiert. Das in Fünfling stationierte Löschfahrzeug (Landrover) wurde nach St. Oswald überstellt. Die Filiale Fünfling wurde somit aufgelöst. |
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Bauliche Veränderungen im Feuerwehrhaus St. Oswald von 1970 bis 2004 In den Jahren von 1970 bis 1988 wurden beim Feuerwehaus St. Oswald mehrere Umbauten durchgeführt. Das Obergeschoss sollte ursprünglich für Mannschafts.- und Schulungsräume für Feuerwehr und Rettung zur Verfügung stehen. Diese Räumlichkeiten wurden aber durch die Gemeinde anderswertig vergeben. 1975 wurde im Obergeschoss eine Wohnung eingebaut und vermietet. 1979 wurde eine Garage und Heizraum mit Ölheizung angebaut. 1984 übersiedelte die Rettungsstelle in die neu errichteten Räumlichkeiten bei der alten Schule. Somit wurde die zweite Garage frei für die Feuerwehr. 1988 wurde der Garagenboden um ca. 25 cm abgesenkt und neue Tore eingebaut um das neue Rüstlöschfahrzeug einstellen zu können. Nach Auszug des Mieters wurde ein Teil des Obergeschosses zum Probenraum für die Musikkapelle umgebaut und eine kleine Wohnung wurde eingerichtet. Die angebaute kleine Garage, der Kellerraum, der Heizraum und Tankraum kamen zur Feuerwehr. Die Außenfassade und der Vorplatz wurden neu gestaltet.
2004 übersiedelte die Musikkapelle in das neu errichtete Musikheim. Der freiwerdende Raum konnte danach seiner ursprünglichen Widmung als Mannschafts.- und Schulungsraum von der Feuerwehr genutzt werden. 2004 erfolgte der Anschluss des Feuerwehrhauses an die Fernwärme. Die Ölheizung wurde entfernt und der Keller um den Tankraum erweitert. |
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1987 Ankauf eines Rüstlöschfahrzeug 1987 wurde ein Steyr Type 791.210/L 35 4 X 4 als Rüstlöschfahrzeug RLF/A-2000 von der Fa. Rosenbauer mit der erforderlichen Zusatzausstattung um 2.153.258.- Schilling angekauft. Durch die Gemeinde wurden 1.175.843.- finanziert. Der Beitrag der Feuerwehr betrug 977.415,16 Schilling davon 567.588.- Schilling Förderung vom NÖ Landesfeuerwehkommando.
Dieses Fahrzeug wurde am 13. Juni 1987 im Rahmen einer Feierlichkeit gesegnet und in den Dienst gestellt. Die Patenschaft übernahmen Frau Brigitte Fischl und Frau Josefa Wimmer. |
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1987 und 1994 Abschnittsbewerbe In den Jahren 1987 und 1994 wurde der Abschnittsfeuerwehrtag mit Bewerben für den Abschnitt Persenbeug in St. Oswald abgehalten. |
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1994 Alarmierungsanlage Die Alarmierungsanlage vom Typ Ascom MMS90 wurde im Feuerwehrhaus installiert. Damit konnte von einer zentralen Stelle (Bezirksalarmzentrale) die Feuerwehr nach einem Notruf alarmiert werden. Zusätzlich wurden 15 Personenrufempfänger angeschafft. |
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Von 1996 bis 2015 Josef Hinterndorfer Feuerwehrkommandant Von 1996 – 2015 führte Josef Hinterndorfer die Feuerwehr als Kommandant.
Weiters wurde Josef Hinterndorfer 2001 zum Abschnittsfeuerwehrkommandantenstellvertreter und 2008 zum Abschnittskommandanten des Abschnittes Persenbeug gewählt. |
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1996 Flugzeugabsturz am Pelletriedl Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen ist am Sonntag, den 12. Mai 1996 gegen 18.30 Uhr ein Kleinflugzeug über Waldhausen und Kleines Yspertal Richtung Pelletriedel in St. Oswald für die vorherrschenden Witterungsbedingungen auffallend tief geflogen. Die Wolken hingen auf etwa 900 m Seehöhe und es hatte den Anschein, daß ein Gewitter aufzieht. Ein dumpfer Knall, der auch am Sportplatz in St. Oswald zu hören war, wurde daher nicht beachtet und als Gewitterdonner gehalten. Nach Meldungen eines abgängigen Flugzeuges musste wegen des starken Nebels am 13. Mai eine Bodensuchaktion gestartet werden. Gegen 11:15 Uhr wurde das Wrack südlich des Pelletriedl endeckt. Bei dem Absturz kamen 4 Personen ums Leben. Der starke Regen während der gesamten Dauer des Einsatzes und die psychische Belastung hat allen Beteiligten stark zu schaffen gemacht. |
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1996 Gründung der Feuerwehrjugend Anfang 1996 wurde bei mehreren Diskussionen die Gründung einer Feuerwehrjugend angeregt. Am 9. August 1996 fand eine Elternversammlung mit Informationsveranstaltung statt. Daraufhin konnte in St. Oswald eine Feuerwehrjugend, der 17 Jugendliche angehören, gegründet werden. Als Jugendbetreuer fungierte LM Johannes Schauberger.
Erste Reihe v.l.n.r. Thomas Deisel, Bernhard Fischl, Gerhard Leonhartsberger, Gerald Hinterndorfer, Alois Hinterdorfer, Andreas Leonhartsberger, Oswald Renner, Bernhard Hinterndorfer Zweite Reihe v.l.n.r. Karl Wurzer, Christian Gilber, Johann Wimmer, Gerald Reutner, Roman Weiringer, Franz Zeilinger, Herbert Wimmer, Stefan Renner, Andreas Renner. Bereits im Jahre 1997 nahmen die Jugendlichen am Landeslager in St.Leonhard/Forst teil. |
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1997 Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeug Für den Betrieb der Jugendfeuerwehr war die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges notwendig. Von der Fa. Stadler in Texing wurde ein VW Bus angekauft und in Eigenregie zum Feuerwehrauto umgebaut. Die gesamte Finanzierung von 90.700.- EURO wurde durch die Feuerwehr aufgebracht.
Die Segnung erfolgte am 3. Mai 1998 im Rahmen der Florianifeier. |
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1999 Wissenstest der Feuerwehrjugend Der Wissenstest des Bezirkes Melk, eine Ausbildungsstufe bei der Feuerwehrjugend wurde in St.Oswald abgehalten.
Siegerverkündung mit übergabe der Urkunden durch Bezirksfeuerwehkommandant OBR Ing. Johann Landstetter. |
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2001 Ausbildungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ 28 Kameraden traten am 28.4.2001 zum ersten Mal bei der Ausbildungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ in Bronze an. Alle Teilnehmer erreichten das Ausbildungsziel.
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2002 Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeug Nach einem Unfall am 30.06.2002 entstand am vorhandenen Mannschaftstransportfahrzeug Totalschaden. Durch den Abschluss der sogenannten „Blaulichtpolizze“ war der Schaden gedeckt und es entstand der Feuerwehr kein finanzieller Schaden. Als Ersatz wurde von der Feuerwehr wieder ein VW Bus Syncro vom Autohaus Griesser in Mauterndorf/Lungau Slzb. um 15.625.- Euro angekauft und in Eigenregie Zum Feuerwehrauto umgebaut.
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2005 bis 2008 Um- und Zubau des Feuerwehrhauses Die ersten Überlegungen zum Feuerwehrhaus Neubau gingen von einem Gemeinschaftsbau von Feuerwehr und Musikheim aus. Nach Ankauf des Hauses St.Oswald 2 durch die Gemeinde wurde dieses für die Rettungsstelle und das Musikheim umgebaut. Die nun folgende Planung wurde somit auf einen Um- und Zubau unter Verwendung des vorhandenen Gebäudes ausgelegt. Der Entwurf wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 8. September 2004 dem Gemeinderat präsentiert.
Nach einigen Anregungen und der grundsätzlichen Zustimmung durch den Gemeinderat erfolgte die Detailplanung. Unter der Leitung von Kameraden Josef Kremser aus Marbach wurde die gesamte Projekterstellung in Eigenregie durch die Feuerwehr durchgeführt.
Am 10. Dezember 2004 gab es die Finanzierungsverhandlung bei der NÖ-Landesregierung mit einem positiven Abschluss. Die Bauverhandlung erfolgte am 21. April 2005.
Die Genehmigung zur Umsetzung des Projektes erfolgte bei der Gemeinderatssitzung am 1. Juni 2005. Am 10. Juni 2005 begannen die Umbauarbeiten im vorhandenen Feuerwehraus. Die erforderlichen Durchbrüche, Türöffnungen und der Stiegenaufgang wurden hergestellt.
Mit dem Erdaushub am 12. April 2006 begann der Zubau.
Im Dezember 2006 konnten die Fahrzeuge in der neuen Fahrzeughalle im Rahmen einer kleinen Feier eingestellt werden.
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2008 Segnung und Eröffnung vom Um- und Zubau des Feuerwehrhaus Am 27. Juli 2008 wurde Im Rahmen des Feuerwehrfestes der Abschluss der Bauarbeiten gefeiert. Unter der Teilnahme von Abgeordneten zum NÖ Landtag Hr. BGM Karl Moser, Bezirkshauptmannstellvertreter Mag. Franz Kemetmüller, BGM Ignaz Leonhartsberger und Bezirksfeuerwehrkommandanten Hr. OBR Josef Göls und vieler Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Feuerwehr und der Bevölkerung wurde mit der Segnung durch Hr. Pfarrer Konsistorialrat Alois Kloibhofer das Feuerwehrhaus seiner Bestimmung übergeben.
Das Projekt wurde im Rahmen des Finanzierungplanes mit 300.000-. EURO (o.Mwst.) realisiert. Dafür wurden von der Feuerwehr 30.000.- EURO an Finanzmittel zur Verfügung gestellt. Die Kameraden der Feuerwehr leisteten dazu ca. 4.000 Arbeitsstunden. |
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2008 Bezirksfeuerwehrtag und Bezirksleistungsbewerbe Am 13. Juni 2008 wurde der Bezirksfeuerwehrtag abgehalten. Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Ing. Alfred Puschacher konnte unter den Ehrengästen Frau Bezirkshauptmann Dr. Elfriede Mayrhofer begrüßen. Am 15. Juni 2008 konnte von der Feuerwehr der Bezirksleistungsbewerb mit Bezirksjugendleistungsbewerb in St. Oswald ausgerichtet werden.
Bewerbsgruppen und Ehrengäste bei der Siegerverkündung der Bewerbe. |
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2009 Ankauf eines Kleinlöschfahrzeug Für das Berglandlöschfahrzeug aus dem Jahre 1966 wurde eine Ersatzbeschaffung notwendig. Nach einigen Überlegungen und der großzügigen Förderungen von NÖ Landesregierung sowie dem NÖ Landesfeuerwehrverband und der Gemeinde konnte ein „Landrover Defender 130 von der Firma Walser aus Rankweil in Vorarlberg angeschafft werden. Die Gesamtkosten inkl. Zusatzausstattung betrugen 66.924.- EURO. Die Finanzierung erfolgte mit 35.125.- EURO durch Fördermittel vom Landesfeuerwehkommando, mit 15.580.- EURO durch die Gemeinde und 16.219.- EURO durch die Feuerwehr. Der alte Landrover wurde um 5.900.- EURO an eine Privatperson verkauft.
Am 1. August 2010 wurde das Fahrzeug im Rahmen einer Feldmesse von Hr. Pfarrer Mag. Fabian Ehujuo gesegnet. Die Patenschaft übernahmen Frau Maria Hinterndorfer und Frau Rosemarie Kloimüller. |
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2011 Ankauf einer Pumpe Eine Tragkraftspritze Type „FOX III“ von der Fa. Rosenbauer wurde um 12.700.- EURO angekauft. Es gab 3.000.- EURO an Förderung vom NÖ LFKDO. 9.700.- EURO wurden durch die Feuerwehr aufgebracht.
Am Sonntag den 31. Juli 2011 erfolgte im Rahmen der Hl. Messe im Feuerwehrhaus die Segnung durch Hr. Pfarrer Mag. Fabian Ehujuo. |
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2014 Bezirksfeuerwehrtag, Bezirksleistungsbewerbe, 140-jähriges Bestandsjubiläum Feuerwehr St. Oswald Am 4. April 2014 wurde im Feuerwehrhaus St. Oswald der Bezirksfeuerwehrtag mit den Kommanden der Feuerwehren des Bezirkes Melk abgehalten. Als Ehrengäste konnte der Bezirkskommandant LFR Ing. Alfred Puschacher unter anderen den Landesfeuerwehrkommandanten LBD Dietmar Fahrafellner MSc und Bezirkshauptmann Dr. Norbert Haselsteiner begrüßen. Überreichung der Urkunde vom NÖ Landesfeuerwehrkommando. Im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages überreichte Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner die Urkunde zum 140-jährigen Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr St. Oswald. Am 6. Mai 2014 konnte von BGM Ignaz Leonhartsberger und FKdt. BR Josef Hinterndorfer die Urkunde vom Land NÖ zu 140 Jahre FF St. Oswald von Hr. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll übernommen werden.
Bild aus dem NÖ Landhaus anlässlich der Überreichung der Urkunde zum 140-jährigen Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr. v.l.n.r. Landesrat Stefan Pernkopf, BGM Ignaz Leonhartsberger, FKdt. BR Josef Hinterndorfer, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner. Der Bezirksleistungsbewerb und der Bezirksjugendleistungsbewerb wurden am 21. Juni 2014 abgehalten.
Die Bewerbsbahn der Aktiven Mannschaft.
Die Bewerbsbahn der Jugend. Siegerehrung des Bezirksleistungsbewerb 2014
Ehrengäste, Pokale und Bewebsgruppen bei der Siegerverkündung. Am 3. August 2014 wurde im Rahmen des Feuerwehrfestes das 140-jährige Bestandsjubiläum der Feuerwehr gefeiert. Kommandant BR Josef Hinterndorfer gab einen Überblick über die 140-jährige Geschichte der Feuerwehr. Fr. BGM Rosemarie Kloimüller und BFKdt. LFR Alfred Puschacher gratulierten zum Jubiläum und überbrachten die besten Wünsche von der Gemeinde bzw. vom Bezirksfeuerwehrkommando.
Von links: Vizebürgermeister Leopold Rapolter, Ökonomierat und Bürgermeister a. D. Ignaz Leonhartsberger, Kommandant-Stellv. HBI Johannes Kloimüller, Bürgermeisterin Rosemarie Kloimüller, Ehrenkommandant Franz Pachschwöll, Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Ing. Alfred Puschacher und Kommandant BR Josef Hinterndorfer. Seitens der Feuerwehr wurde Hr. Ökonomierat und Bürgermeister a. D. Ignaz Leonhartsberger für die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde als Bürgermeister gedankt und ein Erinnerungsgeschenk überreicht.
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Seit 2016 Johannes Kloimüller Feuerwehrkommandant Seit 2016 führt Johannes Kloimüller die Feuerwehr als Kommandant. 2011 wurde Joh. Kloimüller zum Unterabschnittsfeuerwehrkommandant des Unterabschnitt 2 (Nöchling, Dorfstetten und St. Oswald) gewählt. |
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2016 Ankauf eines Mannschaftstransportfahrzeug Als Ersatzbeschaffung für das vorhandene Mannschaftstransportfahrzeug wurde wieder ein VW Bus Type BMT TDI EU6 (4x4) angekauft. Die Gesamtkosten inkl. Zusatzausstattung betrugen 45.345.- EURO. Die Finanzierung erfolgte mit 7.000.- EURO durch Fördermittel vom Landesfeuerwehkommando, mit 17.004.- EURO durch die Gemeinde und 21.391.- EURO durch die Feuerwehr. Das alte Fahrzeug wurde um 6.000.- EURO an die Feuerwehr Seiterndorf verkauft.
Am 31. Juli 2016 erfolgte im Rahmen einer Feldmesse die Segnung des Fahrzeug durch Hr. Pfarrer Mag. Fabian Ehujuo. Die Patenschaft übernahm Frau Anna Hintersteiner. |